Frühschoppen im Festzelt des 74. Zwetschgenfestes!
Wir spielen in diesem Jahr mal nicht an unserem langjährigen Stammplatz im Weindorf, sondern dürfen die Gäste im Festzelt beim Frühschoppen am Sonntagmorgen in Stimmung bringen! |
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Flyer Festprogramm | |
Wir freuen uns auf Ihren Besuch! |
Mit dem Schuljahresbgeinn bieten wir einen Blockflötenkurs an – herzliche EInladung!
Flyer mit weiteren Details zum download: hier
Neusatz feiert das Fest der Vereine – auch wir sind dabei!
Auch wir sind dabei!
Wo: Gebersberg, direkt am Drei-Röhren-Brunnen
Samstag, 22.07. |
14.00 – 16.00 Uhr |
Musikerlebnistag für Kinder |
17.00 – 19.00 Uhr | Musikalische Unterhaltung mit den Laufbachmusikanten | |
Sonntag, 23.07. | 11.00 – 13.00 Uhr | Musikalische Unterhaltung mit dem Musikverein Bermersbach |
13:00 – 15.00 Uhr | Musikerlebnistag für Kinder |
Freuen Sie sich auf frischen Flammkuchen und Sommerschorle bzw. alkoholfreie Cocktails!
Die Grüne Jäger waren auf „großer Fahrt in Schkeuditz“
Im Auftrag der Stadt Bühl waren die Grünen Jäger am vergangenen Wochenende zu Besuch in der Partnerstadt Schkeuditz. In diesem Jahr gab es das Jubiläum „30 Jahre Stadtfest“ mit dem Motto „Bunt wie eh und je“ zu feiern. Die MusikerInnen aus Neusatz, unter der Leitung von Bianca Seifermann, haben der Partnergemeinde in Sachsen musikalische Grüße der Stadt Bühl überbracht. Auftritte auf der Bühne am Markt und die Begleitung beim Festumzug waren dabei die representativen Aufgaben.
Übernachtet wurde in einer fußläufig nahe gelegenen Sporthalle auf Feldbetten, ein 3-köpfiges ehrenamtliches Team bereitete das reichhaltige Frühstück im stilvollen Ambiente der art kapella für die MusikerInnen.
Mit der Stadt Schkeuditz in Sachsen besteht seit 1991 eine partnerschaftliche Beziehung; bereits vor dem Mauerfall hatte sich die Stadt Bühl um eine Kontaktaufnahme bemüht, da auch ihre französische Partnerstadt Villefranche-sur-Saône Beziehungen nach Schkeuditz pflegte. Die Partnerstadt hat heute ca. 18.000 Einwohner und entfaltet sich zu einem führenden wirtschaftlichen Standort.
Die Stimmung unter dem MusikerInnen war, trotz der heißen Temperaturen, heiter und fröhlich und so wurde auch auf der langen Fahrt viel gesungen und musiziert. In der freien Zeit besuchte man die schöne Stadt Leipzig und auf der Rückreise das malerische Bamberg. Ein war ein erlebnisreiches Wochenende!
Herzlichen Dank an das gastfreundliche Schkeuditz – insbesondere Herrn Ronald Kr. und alle MusikerInnen, die sich die Zeit für diese Reise genommen haben.
33 Jahre und kein bisschen leise:
Franz Schindler dirigiert sein letztes Muttertagskonzert bei den „Grünen Jägern“
Das letzte Jahreskonzert, ein letztes Finale und die letzte Zugabe- ein bisschen Wehmut wird sicher dabei sein, wenn Franz Schindler am 13. Mai in Neusatz das Muttertagskonzert der Trachtenkapelle „Grüne Jäger“ dirigiert. Schindler ist 66 Jahre jung und seit 33 Jahren als Dirigent bei den Grünen Jägern, „die Hälfte meines Lebens“, so Schindler. Die Chemie zwischen ihm und seinen Musikern stimmt, das kann man bei jedem Auftritt sehen; Schindler dirigiert mit vollem Körpereinsatz, ein paar Schritte vor und zurück, ein energischer Sprung in die Luft, eine intensive Armbewegung und das Orchester folgt.
Franz Schindler hat die Grünen Jäger geprägt und viele der Musiker kennen gar keinen anderen Dirigenten. Als musikalischer Leiter ist Schindler neben dem Dirigieren auch für die inhaltliche Planung der Konzerte zuständig. Da habe er einige neue Formate erfunden wie die Serenade an der Trockenmauer oder auch Musicals. Auch hat Schindler wieder Saxophone aufgenommen als auch Oboe und Waldhörner für das Orchester ausbilden lassen, die jedem Blasorchester eine Klangverfeinerung bringen. Aber die Grünen Jäger sind eben noch viel mehr, was man auch an dem Programm für das kommende Muttertagskonzert sehen kann. „Die Jugendkapelle „Little Green Hunters“ eröffnet das Konzert“, erklärt Schindler, und die große Kapelle spiele dann zwar zunächst traditionelle Stücke wie Polka, Marsch, Walzer und Klassik aber nach der Pause gehe es modern weiter, beispielsweise mit einem tollen Solo für Vibraphon – A Tribute to Lionel – von André Waignein, der damit dem ersten Meister des Jazz-Vibraphons ein Denkmal gesetzt hat. Manuel Bäuerle darf hier sein Können unter Beweis stellen. Eine moderne Kapelle, Ausnahmetalente unter den Musikern, erfolgreiche Jugendarbeit, es ist so einiges, was Franz Schindler erreicht hat, seit er vor 33 Jahren nach Neusatz kam. „Ich habe drei musikalische Wohnzimmer hier“, sagt er von sich selber, das seien neben dem Probenraum die Schlossberghalle und natürlich die Kirche, in der man so viele Gegebenheiten begleitend gespielt habe.
„Franz wird eine große Lücke hinterlassen“, ist sich Kristina Hertlein, die Dirigentin der „Little Green Hunters“, dann auch sicher. Er habe die jungen Musiker sehr geprägt, Teamarbeit und das soziale Miteinander seien ihm sehr wichtig. „Es waren abwechslungsreiche, kurzweilige Jahre“, sind sich die Dirigentin und der Dirigent einig, geprägt durch gegenseitige Wertschätzung, ohne die so eine Partnerschaft nicht möglich sei. Die Suche nach seinem Nachfolger habe bereits begonnen, so Schindler und die Musiker seien dabei, einen „Wunschkatalog“ zusammenzustellen, weil der Wechsel auch der richtige Moment für Neuerungen und Änderungen sei.
Und wenn auch Franz Schindler nicht wehmütig sein möchte, wird sein letztes Muttertagskonzert doch etwas ganz Besonderes sein; für ihn, für seine Kapelle und auch für die Neusatzer.
Info:
„Musik erklingt; 33 Jahre mit Franz Schindler; Muttertagskonzert der Grünen Jäger,
13.05.2023 um 19.30 Uhr in der Schloßberghalle, Einlass ist ab 18.45 Uhr.
Text und Bild: Patricia Klatt (www.pfas-dilemma.info)
Bildaufnahme vom 30.04.2023 beim Maibaumstellen in der Ortsmitte von Neusatz
Bei allen MusikerInnen erhältlich …..Konzertkarten für das Jahreskonzert
Gerne nehmen wir auch Bestellungen von Eintrittskarten über nachfolgende E-Mail-Adresse entgegen – die Sitzplätze sind ohne Nummerierung und stellen keine Anspruch auf einen speziellen Sitzplatz dar:
konzert2023gruenejaeger[at]web.de
Ihre Karte wird an der Abendkasse hinterlegt und kann dort bezahlt werden. Bei Bestellung bitte den Hinweis “Konzertkarte” und/oder “Premium Konzertkarte” mit der jeweiligen Anzahl nicht vergessen!
Damit Sie in der Pause nicht mit Bargeld hantieren müssen unsere Premiumkarte: gegen Vorzeigen erhalten Sie 1 Snack sowie ein Getränk im Handumdrehen!
Die Grüne Jäger feierten ihr 125-jähriges Jubiläum – wichtige Weichenstellungen für die Zukunft stehen an
Schwungvoll eröffnete Dirigent Franz Schindler, mit der Polka „Morgenblüten“, die Mitgliederversammlung der Grünen Jäger. Das Jahr 2022 war geprägt vom Start nach der Pandemie und der Durchführung des verschobenen Jubiläums „125 Jahre Grüne Jäger“. Beim Blick auf das aktuelle Jahr 2023 sieht der Vorsitzende Johannes Rettig Herausforderungen und Chancen. Im Bereich Nachwuchsarbeit arbeitet die Jugendleitung mit der Grundschule an einem Konzept für Bläserklassen kombiniert mit instrumentalem Einzelunterricht.
Eine einschneidende Veränderung ist die diesjährige Abschiedstournee von Franz Schindler, nach 33 erfolgreichen Jahren. Hohe gegenseitige Wertschätzung prägt die Zusammenarbeit, auch wenn sie nun leider zu Ende geht. Die Grünen Jäger und Franz Schindler freuen sich daher umso mehr auf das Konzert am 13. Mai. Das Motto lautet „Musik erklingt, 33 Jahre mit Franz Schinder“.
Schriftführer Tobias Broß blickte auf die Veranstaltungen des Jubiläumsjahres zurück. Highlights waren das Jahreskonzert mit der Uraufführung der Auftragskomposition „Die Sage vom Mummelsee“ u. die Vernissage im Wasserschloss. Jugendschriftführerin Laura-Sophie Herr erinnerte an den gelungenen Musikerlebnistag u. die Hüttenfreizeit der Jugend.
Kassiererin Bettina Kist (Bild, 3.v.r.) und Jugendkassiererin Katharina Fritsch konnten über die erfreuliche finanzielle Situation des Vereins berichten. Die passiven Mitglieder, derzeit 439, sind dabei die Stütze des Vereins. Die scheidende Kassiererin Bettina Kist hat in den letzten 11 Jahren mit Augenmaß gewirtschaftet und alle Einnahmemöglichkeiten konsequent ausgeschöpft. Neben ihrer fachlichen Kompetenz hat sie die Vorstandschaft mit vielen Ideen u. ihrer musikalischen Expertise bereichert. Den Kassenbericht beendete sie mit den Worten: „Ich werde Euch vermissen!” Entsprechend den Statuten des Vereines fand im Anschluss die Wahl der Nachfolgerin statt. Einstimmig wurde Franziska Wörner (Bild, 2.v.r.) gewählt.
Mariella Hertlein stellte den Status der Jugend vor. Im vergangenen Jahr konnten, nach der pandemie-bedingten Pause, zum ersten Mal wieder Jungmusiker geworben werden. Das JMLA in Silber legte Sophia Kern (Bild, 6.v.l.) an der Querflöte beim Acher-Renchtal-Musikverband mit Erfolg ab.
Musikervorstand Helmut Krampfert zeichnete einige Aktive für langjährige Mitgliedschaft aus. Die vereinsinterne Ehrung für 10 Jahre erhielten: Lorena Broß (Klarinette, Bild, 4. von links), Johann Karcher (Posaune, Bild, 1. v.l.) sowie Manuel Bäuerle (Schlagwerk). Die vereinsinterne Ehrung für 20 Jahre (= Vereinsehrennadel in Silber) erhielten Katharina Fritsch (Klarinette, Bild, 1.v.rechts.), Mariella Hertlein (Klarinette, Bild, 2.v.l.) und Clemens Hertlein (Vorstandschaft; Bild 3.v.l.). Eine Verbandsehrung für 25 Jahre Mitgliedschaft erhält Christine Küstner.
Die Entlastung der Vorstandschaft nahm Ortsvorsteher Hans Wilhelm Juchem vor. Vorsitzender Rettig verabschiedete die Teilnehmer mit der Polka „Wir Musikanten“ mit einem erfrischendem Gesangsteil der Kapelle.
Text: Clemens Hertlein
Herzliche Einladung zu unseren Mitgliederversammlung!
Wann: Samstag, 25.3.2022 um 17.00 Uhr
Wo: Schlossberghalle Neusatz – Vereinsraum
Tagesordnung – auch zum download:
1. Begrüßung
2. Gedenken an die verstorbenen Mitglieder
3. Schriftführerberichte
3.1 Bericht des Schriftführers
3.2 Bericht des Schriftführers Jugend
4. Kassenberichte
4.1 Kassenbericht
4.2 Kassenbericht Jugend
4.3 Bericht der Kassenprüfer
4.4 Entlastung des Kassiers
5. Neuwahl des Kassiers
6. Bericht Jugendvertreter
7. Ehrungen
8. Entlastung der Vorstandschaft
9. Wünsche und Anträge
Gedenken an die verstorbenen passiven Mitglieder
am gestrigen Tag gestalteten wir den Gottesdienst in der “Behelfskirche” in der Schloßberghalle Neusatz, um unseren passiven Mitgliedern, welche seit dem letzten Gottesdienst verstorben sind, zu gedenken.
Für jeden Verstorbenen brannte eine Kerze, welche von den Angehörigen nach dem Gottesdienst mit nach Hause genommen wurde.
Zweimal im Jahr, verteilt auf Früh- und Spätjahr, laden wir zu einem solchen Gottesdienst ein und freuen uns, wenn dieser beim nächsten Mal wieder in unserer wunderschönen Jugendstilkirche, welche gerade aufwändig saniert wird, abgehalten werden kann!