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Das Jubiläumsprogramm der Trachtenkapelle Grüne Jäger Neusatz e.V.
Die Jubiläums-Vernissage zum 125. Geburtstag der Trachtenkapelle Grüne Jäger Neusatz lockte vom 09. bis 24. Juli 2022 mit einer bunte Revue für alle Sinne. Auftaktveranstaltung war ein Badischer Abend am Samstag. 9. Juli, 19 Uhr, in der Schlossberghalle Neusatz. Auf der Bühne präsentierte „De Hämme“ alias Helmut Dold ein humorvolles kurzweiliges Programm. Mit zur Veranstaltung gehörte badischer Wurst- oder Käsesalat mit – aus dem historischen Neusatzer Backhäusl – frisch gebackenem Holzofenbrot, natürlich nicht ohne Kommentar des Künstlers. Vesper und Auftritt waren im Eintrittspreis enthalten.
Am Freitag, 15. Juli, 17 Uhr lud die Bläserjugend und „The Little Green Hunters“ zum Musikerlebnistag in den Schulhof der Schlossberggrundschule Neusatz ein. An verschiedenen Stationen wurden Musikinstrumente vorgestellt. Einen Staffellauf und weitere Spiele wurden angeboten. In jedem Fall standen Spiel und Spaß im Mittelpunkt und so ganz nebenbei wurde um Musiker-Nachwuchs und das Erlernen eines Instruments geworben.
Eine Matinee folgte am Sonntag, 17. Juli, 10.30 Uhr in der Schlossberghalle Neusatz. Musikdirektor Johannes Brenke vom Stadtmuseum Bad Säckingen berichtete über die Entwicklung der Blasmusikinstrumente im 19. Jahrhundert. Der Titel seines Vortrags lautete „Inspiration – Organisation – Revolution“ – 125 Jahre Trachtenkapelle Grüne Jäger.
Zum Abschluss lud der Musikverein Grüne Jäger am Sonntag, 24. Juli, ab 14.30 Uhr, zu einem gemütlichen Nachmittag mit selbstgebackenen Kuchen und Kaffee ein. Verschiedene Musiker und Ensembles der “Grünen Jäger” unterhielten die Gäste mit auserlesenen Stücken.
Die gesamten Jubiläumsveranstaltungen begleitete eine Ausstellung im Zwinger des Schloss Waldsteg in Neusatz. Ein Zeitstrahl mit markanten Ereignissen, Spuren und Tatsachen aus der Welt der „Trachtenkapelle Grüne Jäger“ – zusammengetragen aus 1920 bis heute, gab es zu sehen und zu erleben. Die Ausstellung im Zwinger dauerte vom 9. Juli bis 24. Juli 2022. Sie war an Werktagen zu den üblichen Öffnungszeiten des Stadtgeschichtlichen Instituts geöffnet. Darüber hinaus gab es noch Sonderöffnungszeiten an den Wochenenden.
