Bedingt durch unsere politische Bildungsfahrt nach Berlin war unsere letzte Probe tatsächlich bereits am 27. Februar.
Knapp 120 Tage verhinderte der Mitte März notwendig gewordene Corona-Lockdown nun unsere Probentätigkeit.
Vergangenen Donnerstag war es nun so weit; mit eigenem Hygienekonzept, Erfüllung von Dokumentationspflichten und der elementaren Genehmigung durch die Stadtverwaltung konnte in der Schloßberghalle wetterunabhängig die erste Probe abgehalten werden. Der derzeit vorgeschriebene Abstand von 2,5 m lässt sich in unserem angestammten Probenraum nicht darstellen.
2 Musikerinnen visualisierten als eine der Vorbereitungsmaßnahmen die wesentlichen Hygienevorschriften in einem Videoclip, welcher den MuskerInnen vorab via social media die richtigen Verhaltensweisen darlegte!
Erfreulich war die Anzahl der Musiker, die sich offensichtlich danach gesehnt haben, wieder die musikalische Gemeinschaft der “Grünen Jäger” erleben zu können. Nur wenige Stühle blieben unbesetzt, einige Musiker nahmen Abstand von der Probe und nahmen damit Gebrauch von der Empfehlung, dass der Probenbesuch auf Basis der eigenen Risikoabschätzung erfolgen solle.
Unser Dirigent beschränkte sich auf das Standardrepertoire, so dass ein Austeilen von Noten unterbleiben konnte.
Unser Musikervorstand Helmut Krampfert organisierte noch ein paar Getränke, so dass nach der Probe – unter strikter Einhaltung der Abstände – , sich mehrere Gesprächskreise bildeten, die im Freien neben der Schloßberghalle den lauen Sommerabend zu einem Gedankenaustausch nutzten.
Sofern uns die Schloßberghalle zur Verfügung stehen kann, sind ab jetzt regelmässige Proben geplant. Dies ist absehbar bis zum Ende der Schulsommerferien.